Begriffe sind normalerweise dazu da eine Beschreibung einer Sache in einem Wort zusammen zu fassen um uns so das Leben zu erleichtern. Niemand würde sich gerne immer so verständigen wollen, dass er immer alles ausführlich umschreiben müsste, da wäre der Tag um ehe er angefangen hat. Allein bei dem Versuch eine “Tasse” in Worten zu erklären ohne einen einzigen Begriff zu nutzen… ich wollte hier eigentlich zuerst ein Beispiel bringen, aber das habe ich schnell aufgegeben, das würde den Artikel sprengen. 😉
Allgemein
In dieser Kategorie geht es lediglich ganz allgemein um das Thema MMO
Teufelskreis Zielgruppe
Das MMORPG Genre steckt schon länger in diversen Teufelskreisen fest. Einer davon ist die Zielgruppe selbst, an die sich ein MMORPG zu wenden versucht.
Hier versuche ich einmal näher zu bringen, warum das hier der Fall ist und wieso man einen Ausweg aus diesem Teufelskreislauf finden muss, um das Genre überhaupt noch retten zu können.
Weltenaufbau muss geändert werden
Heute gibt es mal zwei Beiträge von mir, da das hier ein für mich wichtiges Thema ist und ich dies gerne jetzt auch zur Sprache bringen möchte.
Ein Ärgernis für mich seit langem ist der typische Aufbau der Spielwelt eines MMORPGs, auf den man seit Jahren immer wieder und wieder trifft und der für nichts als Ärger sorgt, da viele Spielelemente daran scheitern.
Gemeint ist das Aufteilen der Spielwelt in Level Gebiete/Zonen. Der Spieler startet typischerweise in einem Gebiet, das für Spieler von Level 1 bis meist Level 10 ausgelegt ist. Das nächste Gebiet geht dann oft von Level 10 bis Level 15 und so weiter (die Zahlen sind nur ein Beispiel – ist von MMORPG zu MMORPG unterschiedlich).
Handelssystem erweitern
Spricht man bei einem MMORPG von einem Handelssystem, dann ist eines der ersten Dinge, die einem sofort einfallen, das Auktionshaus. Warum? Na weil es in so gut wie jedem MMORPG verwendet wird, bequem für die Entwickler, bequem für die Spieler und absolut 08/15 und langweilig.
Dabei ginge es doch so leicht anders ohne dabei auf das Auktionshaus völlig verzichten zu müssen.
Der große MMORPG Spieler Kindergarten
Was ist eigentlich in dem MMORPG Genre wirklich schief gelaufen?
Natürlich haben die Firmen zu schnell nur noch eine Geld Druckmaschine in den MMORPGs gesehen und es gibt diverse andere Gründe. Aber vor allem sind es für mich die Spieler, die das Genre hauptsächlich irreparabel kaputt gemacht haben.
Zahlensucht
Vorab. Ich persönlich habe zwar in den letzten Wochen mit dem MMORPG Genre endgültig abgeschlossen und dieses Hobby zu Grabe getragen, da die Hoffnung, dass sich hier noch mal etwas ändert nun quasi endgültig begraben ist, dennoch gibt es interessante Themen, die ich mir vor Wochen notiert habe, zu denen ich noch etwas schreiben möchte.
Zwar bedeutet das auch, dass ich den Blog hier zu spät ins Leben gerufen habe und ich das schon viel früher hätte machen sollen, aber hier und da wird es noch Artikel von mir geben. Jedoch hab ich es mit dem heutigen Tage aufgegeben mich über das Genre weiter zu informieren. Dennoch bin ich immer noch Gamer, daran hat sich nach wie vor nichts geändert und wird sich wohl auch niemals etwas ändern, lediglich die Prioritäten haben sich nun verschoben.
Nun aber zum eigentlichen Thema, der Zahlensucht in MMORPGs, wie ich es hier kurz mit einem Wort betitle.
Ein MMORPG ist ein Hobby
Diesmal ein kleinerer Beitrag, das grundsätzliche Thema an sich wird sicherlich noch in anderen Beiträgen zukünftig immer mal wieder vor kommen.
Warum ist also nun, wie der Titel sagt, ein MMORPG ein Hobby?
Die Antwort an sich ist relativ einfach und leicht zu beantworten. Ein MMORPG lebt von der Interaktion der Spieler, von einer lebendigen Spielwelt, von gemeinsamen Unternehmungen. Man könnte auch sagen, dass das Genre MMORPG grundsätzlich ein Zeitfresser ist, wobei es der Begriff “aufwändig” eher trifft, da ein MMORPG einen gewissen Mindestaufwand benötigt.
Video zum Character Editor von Black Desert
Heute gibt es nach langer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir. Dieses mal zum Thema des Charakter Editors von Black Desert, einem kommenden koreanischen Sandbox MMORPG, das sich zur Zeit noch in der Closed Beta befindet.
Der Black Desert Charakter Editor im Video
Für mich persönlich ist der Charakter Editor ein sehr entscheidender Teil eines MMORPG, gefällt mir dieser nicht beziehungsweise kann ich damit keinen Charakter erstellen, der mir wirklich zusagt, kann das bereits das Aus für das MMORPG für mich sein. Es gibt da sogar ein ziemlich prominentes Beispiel dafür:
Der Wert einer Gilde
Bestimmte Begriffe stehen normalerweise im Alltag für einen gewissen Wert. Zum Beispiel Freundschaft, kaum Jemand käme wirklich auf die Idee Jemanden, den er erst seit wenigen Minuten kennt, direkt als Freund zu sehen. Eine Freundschaft zu einem anderen Menschen muss quasi erst erarbeitet werden, die andere Person muss sich erst beweisen, dass sie es würdig ist so genannt zu werden. Sprich Freundschaft steht für bestimmte Werte, zum Beispiel dieser Person wirklich vertrauen zu können ist einer davon.
Auch das Wort Gilde stand einmal für bestimmte Werte, die gar nicht so unähnlich waren.
Die Modeerscheinung Free to Play
Es gibt ja diverse Bezahlmodelle auf dem Spielemarkt, zum Beispiel das klassische Buy to Play, also einmal bezahlen und endlos spielen, im Grunde gehört da auch jedes normale Spiel dazu, wenn nicht diese Unart von DLCs Einzug erhalten hätte, also kostenpflichtige zusätzliche Inhalte, die nach dem veröffentlichen des Spiels veröffentlicht werden. Doch dieses Buy to Play System gibt es auch bei den MMORPGs, spätestens seit Guild Wars 2.
Vor allem ältere MMORPG Spieler ist der Begriff Pay to Play sehr geläufig, auch hier wird zuerst einmal das Spiel gekauft, bekommt dazu in der Regeln einen Freimonat und muss danach, wenn man weiter spielen möchte, monatlich eine Abogebühr zahlen. Dies ist auch mein liebstes Bezahlsystem, warum werde ich weiter unten erläutern.